Profil

Das Institut für Technologie und Arbeit e.V. (ITA) ist eine Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften und Arbeitswissenschaft. Im Kern betreibt es Forschung und Entwicklung für Menschen und Organisationen. Leitbild des Instituts ist es, einen innovativen Beitrag zur zukunftsfähigen Entwicklung von Organisationen, Netzwerken und der Gesellschaft unter Abgleich aller ökonomischen (Wirtschaftlichkeit) und sozialen (Humanität), aber auch ökologischen Wirkungen zu leisten. Die für das ITA charakteristische arbeitswissenschaftliche Prägung hat zur Folge, dass in Fragestellungen und Lösungsansätzen stets der arbeitende Mensch im Zusammenhang mit der Organisation betrachtet wird. Zielgruppen und Adressaten sind kleine, mittelständische und Großunternehmen aus den Bereichen der Produktion und Dienstleistung, Organisationen des Non-Profit-Bereichs und des Gesundheitswesens sowie öffentliche Verwaltungen. (https://www.ita-kl.de)

Motivation für das Verbundprojekt InAsPro

Als arbeitswissenschaftliches Institut verfügt das ITA über einen großen Erfahrungshintergrund im Hinblick auf partizipative Veränderungsprozesse zur Verbesserung der Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation Die im Kontext dieses Projektes relevanten Instrumente wie Anforderungsanalysen, Mitarbeiterbefragungen, Zufriedenheitsmessungen, partizipative Arbeitsformen (bspw. Workshops, Gruppendiskussionen etc.) zählen zum Kerntätigkeitsspektrum. Die arbeits- und organisationswissenschaftliche Expertise wird den beteiligten Industriepartnern bei der Umsetzung ihrer digitalen Transformationsvorhaben zur Verfügung gestellt.

Aufgabenbereich

Der Fokus des ITA im Verbundprojekt liegt auf der Arbeitssystemanalyse und der Erarbeitung eines Reifegradmodells. Bei der Entwicklung des Transformationskonzepts zur Digitalisierung über alle Produktlebenszyklusphasen hinweg fokussiert das ITA vor allem die Dimensionen Mensch und Organisation in ihren Abhängigkeiten zur technologischen Entwicklung. Ein besonderer methodischer Schwerpunkt liegt auf partizipativen Ansätzen bei der Analyse und Konzeptentwicklung im Zuge der Pilotanwendungen.